Wie beschrieben, setzt der Film „Die Berliner U-Bahn 2019 – vom Kommen und Gehen“ auf zwei Züge, von denen alle weiteren Inhalte abgeleitet werden. Die zweite „Protagonisteneinheit“ ist die F79-Einheit 2700.
Bis zuletzt war sie die letzte Einheit der Baureihe F79, die auf der U5 unterwegs war und sogar einer der letzten nicht zuvor teil-modernisierten Züge – mittlerweile ist sie, wie fast alle Einheiten der Baureihe ausgemustert und wird nicht mehr mit Fahrgästen eingesetzt. Mehr dazu hier.
Während den Dreharbeiten im Sommer 2019 war die Einheit jedoch noch im Fahrgasteinsatz. Zur Serie F79.2 gehörend, wurde sie im Vergleich zu diversen anderen F79-Zügen nicht teil-modernisiert, sodass der Zug u.a. den markanten Sound, den diese Baureihe vorweist, behalten hat. Nichtsdestotrotz wird die Berliner U-Bahn sich im Jahr 2020 von der Baureihe F79 verabschieden. Nachdem die anderen F-Schaltwerker-Züge der Baureihen F74 und F76 aufwendig ertüchtigt wurden, stellte sich der Zustand der Wagenkästen und Drehgestelle der F79-Züge als so schlecht heraus, sodass sich eine solch aufwendige Ertüchtigung nicht gelohnt hätte. Zeitgleich werden alle Züge abgestellt und nach und nach verschrottet.
Im Film ist die F79-Einheit 2700 zwar nicht so präsent vertreten, wie die IK18-Einheit 1062, jedoch leitet sie eben zu diversen weiteren Themen über, wie zum Beispiel die Verschrottung der F79-Züge, zur U5 als Linie und der dazugehörige Lückenschluss zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor mit drei neuen Bahnhöfen.